Ich schick dir tausend Küsse
in die tiefe rote Nacht
-nichts kommt-
Berge, Täler, Wälder, Flüsse
und was die Welt hervorgebracht
und was einmal wird
aus uns und allem was mal war,
ich seh schwarz, seh tausend Farben, alle zu nah,
wie sie tanzen und sie lieben,
seh den Himmel sternenklar,
Leb doch! Sieh ihn leben und ihn sterben,
ich seh deine Augen werben- wunderbar!
Und die Welt? hör ich flüstern mir zu und
die Bäume winden sich, ich spüre ihren Atem,
rieche ihre Seelen und wie sie leise schlafen.
Aber merkst du nicht, dass und wie ich leide,
dass ich tausend, tausend Tränen, heiße, weine,
die Welt benetzt, alles tränke und…
–nichts kommt-
Sag hörst du´s wirklich nich? Die Nachtigall ruft dich!
Wer bist du, dass du mir das antust?
wo bist du, dass du mir das antust?
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