Montag, 17. August 2009

Entfesselt von Thomas K.

Einfach gut, weil es einen Spiegel unserer Welt zeigt:


Ich entreiße mich allen Ketten aus Titan

Ich richte mich auf und Blicke über die Skyline

Ich marschiere los und hinterlasse eine Wüste der Leblosigkeit

Wie Spielzeug werfe ich die Raketen ins All

Zertrümmer die Panzer und Waffen

Dort wo die Reichen hausen, in ihren großen Palästen

Stampfe ich einen Krater in dem Ozeane Platz haben

Ich lasse alle Bankenhäuser in der Atmosphäre verglühen

Ich schaufel mit meiner Hand Nahrung und gebe es denen, die es brauchen

Alle Symbole des Hasses, der Zerstörung und des Leids lasse ich im Nichts verschwinden

Und nun,

Da ich alles getan habe, was die Menschheit sich immer erträumt hat

Da ich allen Kummer und Schmerz mit der unendlichen Kraft meines Willens gebannt habe

Da ich angetrieben von der Wut der Jahrhunderte meinem Zorn freien Lauf ließ

Was ist mir geblieben, außer dieser Wüste?

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